Genuss Adventskalender 2025
Herzlich Willkommen zum MAXiMALEM Genuss in der Vorweihnachtszeit
Die Adventszeit im Maximilians Boutiquehotel ist eine besondere – sie duftet nach Plätzchen, klingt nach (noch mehr) Lachen aus der Küche und fühlt sich nach Zuhause an.
Da wird beim Aufräumen nach dem Frühstück schon mal das Radio lauter gedreht. Und wir tanzen zu “Last Christmas” mit dem Besen durch unser Max28.
Nach Feierabend machen auch wir es uns gemütlich. Mummeln uns zu Hause ein. Wir schwingen unsere Kochlöffel. Und geniessen diese magische Zeit.
In diesem Jahr möchten wir ein Stück dieser Atmosphäre mit Ihnen teilen.
Hinter jedem der 24 Türchen verbirgt sich ein persönliches Lieblingsrezept aus unserem Team: mal süß, mal herzhaft, mal klassisch, mal überraschend – aber immer mit Liebe ausgesucht und selbst erprobt.
Lassen Sie sich täglich überraschen, inspirieren und vielleicht sogar ein wenig verzaubern. Wir wünschen Ihnen eine genussvolle Vorweihnachtszeit – voller Wärme, schöner Momente und köstlicher Entdeckungen.
Übersicht
23. Türchen: Omas Spritzgebäck - sehr gut Rezept aus der Familie von Frau von Fragstein
Ein überliefertes Familienrezept aus Omas handgeschriebenem Backbuch – zart, buttrig und unwiderstehlich.
Im handgeschriebenen Backbuch steht „Spritzgebäck sehr gut“
Und das ist wahr. Kein anderes Rezept kam je an das Spritzgebäck meiner Oma ran.
Zutaten
- 320 g Butter
- 1 großes Ei
- ¼ Pfund (ca. 125 g) gemahlene Mandeln
- ½ Pfund (ca. 250 g) Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Pfund (ca. 500 g) Mehl
Zubereitung
Zubereitung
- Die Butter schmelzen und anschließend schaumig rühren.
- Nach und nach Ei, Zucker, Vanillezucker, Mandeln und Mehl hinzufügen und alles gut miteinander verrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
- Laut Originalrezept: „Ist der Teig gut verarbeitet, wird er durch eine Spritze gedrückt und auf ein mit Speckschwarte bestrichenes Blech gesetzt.“
- Bei gelinder Hitze (ca. 160–170 °C Ober-/Unterhitze) backen, bis das Gebäck leicht goldgelb ist.
Viel Freude beim Backen.
Ihre Julia von Fragstein
22. Türchen: Schüttellebkuchen Rezept von Maxime Strasser (inspiriert von Tubber)
Zutaten für ca. 20 Stück:
- 350 Gramm Dinkelmehl 630
- 300 Gramm Zucker
- 100 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 3 TL Lebkuchengewürz
- 1 TL Nelkenpulver
- 1 EL Vanillezucker
- 1 gestrichener TL Natron
- 250 ml Milch
- 150 Gramm Butter
- 2 EL Honig
- 4 Eier
Zubereitung
21. Türchen: Rindergulasch à la Mama von Sabrina Abou-Chaar
Eines meiner persönlichen Lieblingsessen. Insbesondere im Herbst und Winter. In der Zubereitung nicht ganz klassisch, aber dafür 100 % à la Mama und von uns Kindern bis heute stets „approved“!
Zutaten für 4 Personen:
- 600 g Rindergulasch
- 500 ml Rinderfond
- Schalotten / Karotten / Paprika / Kartoffeln → Keine genauen Mengenangaben, da immer etwas nach Gefühl und Gusto. 😉
- 250 ml trockener Rotwein
- 40 g Tomatenmark
- Butterschmalz
- 2 Knoblauchzehen
- Gewürze: Salz / Pfeffer / Paprika edelsüß / Curry / Majoran
Zubereitung
Zuerst die Schalotten schälen und grob schneiden. Diese verkochen sowieso im späteren Verlauf. Diese dann mit Butterschmalz goldgelb anbraten und herausnehmen.
Nun wird das Fleisch mit Butterschmalz auf höchster Stufe kurz scharf angebraten, sodass es eine schöne Bräune bekommt und Röstaromen bildet. Achtung, sehr wichtig: Nur portionsweise anbraten und herausnehmen. Es soll sich keine Flüssigkeit im Topf bilden; die macht das Fleisch ansonsten zäh und grau. Und das wollen wir nicht. Der Zeitaufwand wird sich lohnen!
Sobald die letzte „Fleischportion“ angebraten wird, das restliche Fleisch und die Schalotten zurück in den Topf geben. Das Tomatenmark hinzugeben und kurz mitrösten lassen.
Anschließend mit dem Rotwein ablöschen und zu etwa 2/3 verkochen lassen.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln; die Karotten und Kartoffeln waschen und klein schneiden (Größe nach Belieben). Achtung: Bei uns bleiben die Schalen dran! Sowohl bei den Karotten als auch bei den Kartoffeln. Der Geschmack ist dann einmalig; versprochen. 😉
Mein Tipp: festkochende Kartoffeln, z. B. Annabelle, nehmen. Damit sie stückig bleiben!
Alles samt der Gewürze in den Topf geben und nochmal kurz unterschwenken.
Anschließend den Rinderfond hinzugeben. Der Zauber passiert nun bei geringer Hitze. Und ganzen drei (!) Stunden Kochzeit. Etwa eine halbe Stunde vor Ende der Kochzeit gebe ich noch die geschnittene Paprika hinzu. Von dieser würde sonst nur die Paprikahaut übrig bleiben, wenn man diese zu früh hineingibt. Ich rede aus Erfahrung… 😉
Zwischendurch bitte immer mal rumrühren und nach der Konsistenz schauen. Es kann sein, dass man je nach gewünschter Konsistenz etwas Flüssigkeit nachgeben muss. Wir mögen es, wenn unser Gulasch à la Mama schön eindickt. Und ich verspreche zusätzlich: Das Fleisch ist nach der langen Garzeit butterweich. Mhmmm…
Et voilà! Bon appétit!
Weinempfehlung
Wir haben das Weingut Berhard Koch aus Hainfeld um eine Wein-Empfehlung gebeten. Und er hat sie geliefert. Perfekt zu diesem Gulasch:
Noch kräftiger, noch vollmundiger, noch dunkler!
Unser “Le Noir” bringt die ganze Sonne und Kraft des 2022er Jahrgangs ins Glas.
Die Cuvée aus Cabernet Franc und Merlot passt perfekt zu einem kräftigen Rindergulasch und überzeugt durch einen langen Nachhall.
…zum Weingut: https://www.weingut-koch.com/
20. Türchen: Rösti mit Pfifferlings-Kalbs-Rahm wie Herr Hirsch sie gerne mag
Wir lieben Rösti. Sie sind schnell gemacht. Und erinnern mich an meine Kindheit. Wenn es Kartoffelpuffer mit Apfelmus gab.
Meinen Mann erinnert es an Berner Rösti aus seiner Zeit in der Schweiz.
Ich habe meine eigene Variante entwickelt. Mit rohen Kartoffeln.
Und die gelingen am besten in meiner handgeschmiedeten Eisenpfanne aus Tirol. Ohne die ich übrigens nicht in den Urlaub fahre 😉
Zutaten für 2 Personen:
- 4 große festkochende Kartoffeln (z.B. Annabelle)
- 350-400 Gramm Kalbsfilet vom Bauern des Vertrauens
- 3 Handvoll kleine feste Pfifferlinge
- Sahne
- Butterschmalz
- neutrales Öl
- Cognac
- Weißwein
- Salz, Pfeffer
- optional: 2 EL getrocknete Steinpilze und/oder Steinpilzsalz und 2 Zehen frischer Knoblauch
- glatte Peterle gehackt
Zubereitung
optional: Die Steinpilze in lauwarmem Wasser einweichen.
Die Kartoffeln bürsten und mit! Schale grob reiben. In einem Geschirrtuch über einer Schüssel gut auspressen (das gelingt am besten mit einem Sieb in der Schüssel und in mehreren Schritten. Also immer wieder warten und dann fester drehen. So wird die Masse schön trocken.)
Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. (Tipp: vorher mindestens 2 Stunden bei Zimmertemperatur liegen lassen)
Die Pfifferlinge wie gewohnt putzen. (Ich wasche sie tatsächlich. Wenn man da schnell ist und sie gleich auf Küchenkrepp abtrocknet, saugen sie sich nicht voll. Zumal ich ausschließlich die kleinen und festen “Knöpfchen” verwende)
Die Knoblauchzehen in hauchdünne! Scheiben schneiden.
Das Fleisch salzen und portionsweise in heißem Butterschmalz (ersatzweise Bratfett) kurz! anbraten und in eine Schüssel geben.
Anschließend die Pfifferlinge im gleichen Fett anbraten. Erst danach salzen (sonst ziehen sie Wasser), den Knoblauch dazu geben und mit ein bis zwei großzügigen Schlucken Cognac ablöschen. Verdampfen lassen und mit Weißwein ablöschen.
Anschließend die Sahne in gewünschter Menge dazu. Sowie optional die eingeweichten Pilze mit dem Einweichwasser.
Nun wird abgeschmeckt. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle. Und wer – wie ich – das Glück hat, vom Lieblingsschwager mit selbstgemachtem Steinpilzsalz beliefert zu werden, gerne auch damit.
Ab jetzt leicht köcheln lassen.
Während ich gebrutzelt habe, hat sich in der Schüssel die Kartoffelstärke abgesetzt. Also das Kartoffelwasser vorsichtig abgießen und die Stärke vom Boden kratzen. Mit Salz zur Kartoffelmasse gegeben und durchkneten. Jetzt forme ich Rösti und brate sie in meiner tiroler Eisenpfanne in neutralem Öl.
Anschließend lege ich sie auf Küchenkrepp. Gebe das Fleisch und die Peterle zu den Pilzen. Erhitze alles schnell. Das Fleisch soll innen noch rosa sein! Und richte an.
Ich wünsche gutes Gelingen!
Ihre Petra Hirsch
(M)ein Extra-Tipp: die Rösti kleiner formen und zum (Sekt)Apero mit Creme Fraiche, Dill, Zitrone und Räucherlachs reichen. Mhm….
Weinempfehlung
…zum Weingut: https://weingut-ehrhart.de/
19. Türchen: Krofne – fluffige Balkan-Krapfen
Süß, weich und perfekt für die Weihnachtszeit.
Zutaten für 15 Stück
- 500 g Mehl
- 250 ml lauwarme Milch
- 1 Würfel Hefe (42 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe
- 60 g Zucker
- 60 g Butter (geschmolzen)
- 2 Eigelb
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- Öl zum Frittieren
- Puderzucker zum Bestäuben
- Marmelade oder Nutella zum Füllen
Zubereitung
- Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen und 10 Minuten gehen lassen.
- Mehl, restlichen Zucker, Vanillezucker, Eigelb, Salz und Butter dazugeben. Zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Ausrollen, Kreise ausstechen, mit Füllung belegen und abdecken.
- In heißem Öl (ca. 170–180 °C) goldbraun frittieren.
- Mit Puderzucker bestäuben und warm genießen.
Tipp: Schmecken frisch am besten, aber man kann sie auch am nächsten Tag kurz aufbacken.
Liebe Grüße Indira Velija
18. Türchen: Melanzane ripiene : Ein traditionelles Gericht in der Familie Covello
Wenn der calabresische Papa zum Essen ruft, dürfen Melanzane ripiene nicht fehlen.
Zutaten für 4 Personen
3 große Auberginen
• 90g Semmelbrösel
• 75g Zwiebeln
• 50g Parmesankäse
• 1 Knoblauchzehen
• 1 Eier
• Petersilie
• Tomatenmark
• Salz
• Olivenöl
Zubereitung
Die Auberginen halbieren und mit einem kleinen Messer und einem Löffel das Innere herauslösen.
Das Fruchtfleisch in eine separate Schüssel geben.
Die Auberginenschalen in kochendem Salzwasser mit 2 EL Essig etwa 20 Minuten kochen.
Zwiebel und Knoblauch hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl 3–4 Minuten anbraten. Auberginenfleisch hinzufügen, salzen und ca. 15 Minuten braten.
Die in der Pfanne gebratenen Auberginen mit den Eiern, geriebenem Parmesankäse, 1 EL Tomatenmark, einem Zweig gehackter Petersilie und Semmelbröseln für die Füllung vermengen.
Die Füllung auf die gekochten Auberginenschalen verteilen.
Die gefüllten Auberginen mit Parmesankäse bestreuen und auf einem Backblech verteilen.
Mit Öl beträufeln und bei 250 °C 15–18 Minuten backen.
Buon Appetito 😋
Ihre Rosanna Covello
17. Türchen: Käsekuchen nach Oma Bawett: Rezept aus der Familie von Sabine de la Osa
Oma Barbara (genannt Babett), geboren 1901, hat ihn natürlich immer perfekt hinbekommen.
Zutaten
- 1 kg Schichtkäse
- 250gr Zucker
- 1 Vanillezucker
- 4-5 Eier je nach Größe
- 125gr Butter
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 2 1/2 Esslöffel Gries
- 1 1/2 Esslöffel Mondamin
Zubereitung
Eier, Zucker, Vanillezucker, Butter schaumig rühren Danach Schichtkäse dazu. Die Tortenform, bzw. Springform mit Butterschmalz einfetten, mit Paniermehl bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 grad/ Umluft 175 grad für ca. 60-75 Minuten
backen.
Mindestens 15 Minuten auskühlen lassen… dann „stürzen“.
DIE extra Zutat waren immer Rosinen. Kann man einfach mit in den Teig dazu tun. Nicht jeder Gast mochte die Rosinen. Bei Familienfeiern hat sie immer 2 gebacken
Kleine Anmerkung:
Schichtkäse ist heute nicht überall erhältlich. „Topfen“ mit Quark geht auch.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Wie alle mittlerweile wissen, habe ich ihn noch nie hinbekommen 🥳
Ihre Sabine
16. Türchen: Schokoladensoufflee medium - das Lieblings-Dessert von Eva Anselmann
Ein einfaches aber trotzdem raffiniertes Dessert. Lässt sich wunderbar vorbereiten und bevorraten.
Passend dazu reiche ich Zimteisnocken, eingelegte Pflaumen oder Winterfrüchte.
Zutaten für 4 portionen
- 100g Butter
- 80g Zucker
- 2 Eigelb
- 80g Mehl
- 80g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung
Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Eier und Eigelb nach und nach unterziehen. Mehl und geschmolzene Kuvertüre zugeben und in gebutterte Auflaufförmchen füllen. Förmchen schockfrosten ( komplett durchfrieren lassen) und im gefrorenen Zustand im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober-/ Unterhitze 15 – 16 Minuten backen.
Sofort warm servieren.
Der Clou dabei ist, dass der Schokokern flüssig bleibt und beim Anschneiden ausläuft. Mhm….
Genießen Sie es.
Ihre Eva Anselmann
15. Türchen: Keschde mit Rotkraut (und Kotelett): ein pfälzer Klassiker von Frau von Fragstein
Mein Soulfood im Winter.
Dieses Gericht ist mehr als nur ein Essen – es ist ein Stück Kindheitserinnerung, ein Gefühl von Zuhause .Ich erinnere mich lebhaft an die Abende, an denen wir als Familie gemeinsam in geselliger Runde Keschde geschält haben.
Die ein oder andere ist direkt in unserem Mündern gelandet, einfach zu verlockend. Wer einmal selbst 500 Gramm geschält hat, weiß: Keschde sind kleine Schätze.
Zutaten für 3-4 Portionen als Beilage
Keschde
- 500 g geschälte Kastanien (Keschde)
(wer nicht selbst schält: es gibt gefrorene, rohe Keschde im Supermarkt zu kaufen. Diese kommen nah ans Original heran)
- 1 EL Butter
- 1 TL Zucker
- Gemüsebrühe (zum Aufgießen)
Rotkraut
- 1 Kopf Rotkohl
- 1 Zwiebel
- 2 Äpfel
- ca. 250 ml Rotwein
- 250 ml kräftige Gemüsebouillon (fett oder selbstgemacht)
- 3 EL Rotweinessig
- 1 Zimtstange
- 3 Nelken
- 1 EL Honig
- Salz (nach Geschmack)
- Reichlich Butter
Zubereitung
Keschde:
- In einem Topf die Butter schmelzen. Den Zucker einrühren und leicht karamellisieren lassen.
- Die Kastanien in den Topf geben und rundherum im Butter-Zucker-Gemisch wenden, bis sie leicht Farbe annehmen und karamellisieren.
- Mit Gemüsebrühe etwa zur Hälfte der Kastanienhöhe aufgießen. Den Deckel aufsetzen und alles ca. 10-12 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Die Kastanien sollten weich sein, aber noch eine gewisse Struktur haben – also nicht ganz zerfallen. Zwischendurch 1–2 Mal vorsichtig umrühren.
- Abschmecken mit Salz und Pfeffer
Rotkohl
- Rotkohl vorbereiten (am Vortag): Den Rotkohl vierteln, Strunk entfernen und fein hobeln. In eine große Schüssel geben. Mit Rotweinessig, einer Prise Salz, Honig und einem kleinen Schuss Rotwein vermengen. Abdecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
- Am nächsten Tag die Zwiebel schälen und fein würfeln. In einem großen Topf mit reichlich Butter goldgelb anbraten.
- Den eingelegten Rotkohl samt Flüssigkeit hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Brühe, Zimtstange und Nelken dazugeben. Bei mittlerer Hitze etwa 60 Minuten sanft köcheln lassen.
- Nach einer Stunde die geschälten und klein geschnittenen Äpfel sowie den restlichen Rotwein hinzufügen. Weitere 15–20 Minuten köcheln lassen, bis das Rotkraut weich ist und die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist.
- Das Rotkraut sollte leicht glänzen und weich sein. Zimtstange und Nelken vor dem Servieren entfernen. Abschmecken und ggf. mit etwas Salz, Essig oder Honig nachwürzen.
Dazu passt perfekt ein saftiges Kotelett oder paniertes Schnitzel.
Guten Appetit!
Wünscht Julia von Fragstein
14. Türchen: Entenbrust in Orangensoße: Ein Lieblingsrezept von Eva Anselmann
Dies ist ein Gericht, das ich vor einigen Jahren von einem ehemaligen Küchenchef gelernt habe. Seitdem wird Entenbrust in meiner Küche ausschließlich nach diesem Rezept zubereitet.
Ein Genuss für Nase und Gaumen, wenn sich die Aromen der Gewürze mit der Orange und der Ente entfalten.
Ideal zum Fest und in der Vorweihnachtszeit.
Zutaten für 4 Personen
- 1Bd Suppengemüse
- 2 Entenbrustfilets
- Salz, Pfeffer
- 3EL Honig
- 1/2TL Ingwer
- 1/2 TL Koriander
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Gewürznelken
- 600ml Fond ( Ente)
- 4 Stk Orangen
- 1 1/2 TL Speisestärke
- 2EL Butter
Zubereitung
- Backofen auf 160° heizen.Gemüse putzen und würfeln. Haut der Filets schräg einschneiden, würzen. Im Bräter ohne Fett auf der Hautseite 10 Min anbraten. Mit Honig und Gewürzen bestreichen, wenden, 2 Min braten, herausnehmen.
- Im Bratfett Gemüse und Tomatenmark rösten, Fond zugeben. Filets darauflegen. Im Ofen ca 20 Min braten.
- Orangen filetieren, Saft auffangen. Entenbrust aus dem Bräter nehmen, warm stellen.
Fond in einem Topf sieben, mit Orangensaft 10 Min köcheln, salzen, pfeffern. Mit Stärke binden, Butter einrühren, Orange zugeben. Entenbrust in Scheiben schneiden und mit Soße anrichten.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Kochen und Genießen.
Ihre Eva Anselmann
Weinempfehlung
Die Empfehlung für den passenden Wein stammt vom Weingut Kranz aus Ilbesheim. Und ist ein Match!
…zum Weingut: https://www.weingut-kranz.de/
13. Türchen: Kartoffelravioli mit Blutwurst: Wie Frau de la Osa sie gerne zubereitet
Ich habe dieses Rezept vor vielen Jahren von meinem damaligen Küchenchef, Holger Schmidt, bekommen.
Es ist wunderbar für die kühlere Jahreszeit. Und passt gut in die Pfalz.
Zutaten & Zubereitung
Für den Teig
800gr gekochte Kartoffeln abkühlen lassen
Kartoffeln pressen, 1 Ei dazu
260gr Mehl dazu.
Für den passenden Geschmack/ herbstlich/winterlich
getrocknete, gemahlene Steinpilze hinzufügen.
Teig gut durchkneten und ca. 1/2 Sunde ruhen lassen.
Blutwurst vom Metzger des Vertrauens in kleine Würfel
schneiden, 2 kleine Äpfel und 1 rote Zwiebel ebenfalls in Würfel schneiden
falls noch vom Herbst vorhanden, passen auch kleine Keschde (Kastanien)würfel sehr gut dazu
Alles kurz in Olivenöl anbraten.
Die Blutwurst aber erst nur kurz ganz zum Schluss dazu
Mischung beiseite stellen.
Kartoffelteigmasse ausrollen und mit einem „Ringausstecher“ oder per Hand 8 cm Durchmesser Kreise formen.
Füllung mit einem Esslöffel in der Mitte platzieren.
Als Halbkreis zusammenfalten und am Rand andrücken
10 Minuten in den Dampfgarer, falls nicht vorhanden, Backblech mit Backpapier. Backpapier ein wenig einfetten, die Kartoffelravioli verteilen und nur mit Dampf kurz garen.
Wenn der Teig „ aufgegangen“ ist eine Pfanne mit Butterschmalz schön heiß werden lassen und die und die leckeren Halbmonde schön goldbraun braten.
Perfekt dazu: deftiges Rotkraut und Kesche.. Oder Sauerkraut: auch immer lecker. Für mich ist der perfekte Begleiter Rahmwirsing…mhm…
Liebe Grüße und gutes Gelingen
Sabine
Weinempfehlung
Ein Hauch von Zimt, Tannennadeln und Plätzchenduft
Erfüllen mit dem Weihnachtsgefühl so langsam die kühle Winterluft
Freudig öffnen wir im Adventskalender ein Türchen jeden Tag-
Was uns dahinter wohl Schönes erwarten mag?
Trommelwirbel und die magische Advents – Tür öffnet sich:
Heute versteckt sich dahinter ein Pfälzer Rezept für dich.
Und als inspirierender Tipp: eine Anregung zum passenden Minges-Wein
Na, das lädt doch zum Nachkochen und genießen ein.
Also los einkaufen und worauf wollen Sie dann noch warten?
Am besten noch richtig gute Freunde für den Abend einladen!
Denn ist doch das beste Geschenk weit und breit
Eine gemeinsam verbrachte, wunderschöne Zeit.
Regine Minges
Nun erstmal kurz zu uns:
Wir – das Weingut Theo Minges aus Flemlingen – sind ein Familienweingut in achter Generation ansässig am wunderschönen Haardtrand im Süden der Pfalz und seit 2008 Mitglied im VDP. Aktuell bewirtschaften wir 24 ha Weinbaufläche, natürlich alles ökologisch und mit viel Handarbeit. Die Rebfläche teilt sich auf in 20 Rebsorten, gewachsen auf sechs verschiedenen Bodenarten. Der Schwerpunkt hierbei liegt im Weißweinbereich auf dem Riesling, den Bukettrebsorten und den Burgundern.
Unsere Empfehlung als Weinbegleitung:
Wir lieben unser Leben mit der Natur und die daraus erwachsenen Weine. Es ist für uns ein Privileg und Passion zugleich als, Winzer mit diesen einen Teil zum Pfälzer Kulturgut und dem achtsamen Genuss beizutragen. Sich bei dem Gericht Kartoffelravioli mit Blutwurst, dass die Pfälzer Traditions Küche neu interpretiert auf eine Weinempfehlung zu reduzieren wäre sehr schade, weshalb von uns heute zwei Weintipps ins Rennen gehen. Zum einen als Weißwein unser Chardonnay Kalkmergel trocken. Ein kraftvoller, intensiver Wein mit Tiefgang. Vergoren und gereift im 500l Holzfass französischer Eiche liegen hier die Fruchtnoten des Weines nach reifer Aprikose und saftiger Orange gespickt mit der Würze nach Ingwer und Anklängen von Karamell und Krokant wie in einem Korb dar- getragen aber nicht verschlossen vom feinen Holz. Auch beim Rotwein setzten wir zu diesem Gericht auf Kalkmergel- Boden. In diesem Fall vom König der Rotweine: dem Spätburgunder. Ausgebaut im großen Holzfass überzeugt dieser Wein mit Dichte und Struktur. Samtig hüllt er den Gaumen aus und spielt auf elegante Weise mit den Noten von dunkler Kirsche, herbem Kakao und einer feinen Röstaromatik. Zwei Weine voller Gefühl die jeweils auf ihre eigene Art diese „Herzküche“ im Genuss komplettieren. Probieren Sie es aus.
…zum Weingut: https://www.weingut-kranz.de/
12. Türchen: Irenes Apfelkuchen von Isabella Pfirrmann
Ich liebe diesen Apfelkuchen – er ist einfach, duftet herrlich nach Zimt und erinnert mich jedes Mal an meine Kindheit.
Das Rezept stammt von meiner Oma, und es gehört zu den Kuchen, die immer gelingen.
Zutaten
Zutaten Teig:
- 250g Mehl
- 125g Butter
- 80g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 1/2 Päckchen Backpulver
Zutaten Streusel:
- 300 g Mehl
- 180 g Butter
- 160 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 EL Zimt
Belag:
- 2 Äpfel
Zubereitung
1. Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel vermengen und kneten bis ein glatter Teig entsteht
2. In eine Springform geben (Durchmesser 26 oder 28cm) und bis zum Rand hochdrücken
3. 2 Äpfel schälen und in schmale Schnitze schneiden
4. Apfelschnitze spiralförmig auf den Kuchenboden legen
5. Alle Zutaten für die Streusel vermengen und über die Äpfel streuen
6. Bei 170 Grad für 30-40 Minuten backen
Am besten schmeckt er noch leicht warm – mit einer Kugel Vanilleeis.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Backen.
Und natürlich Geniessen.
Ihre Isabella
11. Türchen: Langos Rezept von Zoé Wolf
Erst vor kurzem habe ich zum ersten Mal Langos probiert, und seitdem bin ich total verliebt!
Mit Knoblauch, Sauerrahm, Käse und Schinken schmeckt es einfach himmlisch, so richtig nach Wohlfühlessen. Vor allem jetzt, wenn’s draußen kalt und ungemütlich wird, passt Langos einfach perfekt.
Warm in der Hand, duftend nach Knoblauch, besser geht’s kaum! Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell ein neues Lieblingsgericht finde, doch Langos hat mich echt überzeugt.
Zutaten
Teig:
- 500g Mehl
- 250ml lauwarmes Wasser
- 100ml lauwarme Milch
- 1 Packung Trockenhefe
- 2TL Salz
- 2TL Zucker
Soße:
- 200g Schmand
- 200g Saure Sahne
- 2 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
- Öl ( z.B. Sonnenblumenöl)
Topping:
- Optimal für die Herzhaften: Geriebener Gouda Käse
Schinkenwürfel - Optimal für die Süßen: Nutella oder Puderzucker
Zubereitung
In eine Schüssel lauwarme Milch, lauwarmes Wasser, Backhefe, Salz und Zucker hineingeben. Das nun 10 min abgedeckt ruhen lassen.
Mehl hinzugeben und alles mit den Händen verkneten. Wenn nun alles gut miteinander verknetet ist und der Teig nicht mehr klebt, muss er eine Stunde abgedeckt ruhen.
Nach einer Stunde sollte der Teig schön aufgegangen sein. Jetzt wird er in ca. 10 gleich große Stücke geteilt und mit den Händen zu kreisen geformt. Die Stücke werden in heißem Öl von beiden Seiten goldbraun gebraten ( am Öl muss nicht gespart werden, am besten soviel,dass das Langos von beiden Seiten bedeckt ist). Alles in einer großen Schüssel stapeln. Somit ist das Langos auch schon fertig.
Für das Topping:
In eine Schüssel Schmand, saure Sahne und zwei kleingehackte Knoblauchzehen geben. Alles miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Zuletzt die Sauce auf das Langos geben, mit Streukäse und rohen Schinkenwürfel übersehen und dann in vollen Zügen genießen.
Viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit!
Wünscht Zoé Wolf
10. Türchen: Mamas gefüllte Paprika: ein Geschmack von Zuhause von Vanessa Spöhrle
Mama ist die Beste (nicht nur in der Küche). Und deshalb kochen meine Schwester und ich heute noch unsere Kindheitserinnerungen.
Zutaten
- 4 große Paprikaschoten (rot, gelb oder grün)
- 250 g Hackfleisch
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Tasse Reis
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- Salz und Pfeffer
- 1 Tomate, fein gehackt
- 1 Tube Tomatenmark
- 300 ml Gemüsebrühe
- Saft einer halben Zitrone
- Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
- Paprika vorbereiten: Oberes Deckelchen abschneiden, Kerne und Membranen entfernen. Paprikaschoten in eine geeignete Form stellen.
- Füllung vorbereiten: Reis nach Packungsanleitung halb vorkochen (ca. 8–10 Minuten), abgießen. In einer Pfanne Olivenöl heiß machen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Hackfleisch hinzufügen, krümelig braten. Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz, Pfeffer hinzufügen. Tomaten und Tomatenmark untermischen. Gekochten Reis einrühren. Von der Hitze nehmen und Zitronensaft untermischen.
- Füllen: Paprikaschoten großzügig mit der Hack-Reis-Mischung füllen, Deckelchen darauf setzen.
- Garen: Gemüsebrühe in die Backform gießen, so dass die Paprika zur Hälfte darin stehen. Deckel drauf. Im vorgeheizten Ofen bei 180–200 °C ca. 40–60 Minuten backen, bis Paprika weich sind und die Füllung durchgegart ist. Nach etwa der Hälfte der Zeit Deckel abnehmen, um etwas Flüssigkeit verdampfen zu lassen.
- Mit gehackter Petersilie bestreuen.
Das alles geht schnell. Lässt sich prima vorbereiten. Ist oberlecker. Und sieht auch schön aus.
Zudem duftet es in der Küche. Unwiderstehlich!!!
Ihre Vanessa Spöhrle
9. Türchen: Risotto von Sabrina Abou-Chaar
Risotto. Uff. Habe ich schon immer gerne gegessen, aber zu viel Respekt davor gehabt, es selbst zu kochen. „Du wirst stundenlang in der Küche am Rühren sein!“ – Sicher? Ich habe mich getraut. Also: Etwas Recherche betrieben und mich belesen. Eigentlich super einfach. Und superlecker! Das Grundrezept ist eigentlich immer das gleiche, wenn man es erstmal verstanden hat.
Zutaten
- 750 ml Gemüsebrühe – Im Bestfall selbst gekocht
- 300 ml kochendes Wasser
- Ein guter Schluck trockener Weißwein
- 250 g Risotto-Reis
- 150 g Steinpilze
- 30 g getrocknete Steinpilze
- 75 g Parmesan
- 1 Zwiebel
- 20 g Butter / 30 g Kräuterbutter
- Etwas neutrales Pflanzenöl
- Gewürze: Salz / Pfeffer
Zubereitung
Zuerst: Die Gemüsebrühe auf dem Herd aufkochen und warm halten. Die getrockneten Steinpilze gibt man in ein Extragefäß mit dem kochenden Wasser, lässt diese einweichen und stellt sie erstmal beiseite. Das Einweichwasser werden wir später brauchen. 😊
Die frischen Pilze werden nun gesäubert und klein geschnitten. Die Zwiebel geschält und klein gewürfelt. Die getrockneten Steinpilze werden nach etwa 10 Minuten abgegossen und das Einweichwasser aufgefangen. Auch diese dann klein schneiden.
Die frischen Steinpile werden nun in einem Topf und etwas Pflanzenöl kurz angebraten und danach erstmal beiseite gestellt.
In den gleichen Topf nun etwas Pflanzenöl sowie 20 g Butter geben und die Zwiebel mit den getrockneten Steinpilzen etwas andünsten, bis sie glasig sind. Im Anschluss den Risotto-Reis hinzugeben und gründlich unterrühren.
Nun wird zuerst mit dem Einweichwasser abgelöscht. Dieses bitte nahezu vollständig unter rühren auf mittlerer Hitze verkochen lassen. Das gibt später einen Extrakick „Pilzgeschmack“. Als nächstes mit einem kräftigen Schluck Weißwein ablöschen und ebenfalls nahezu vollständig unter rühren verkochen lassen.
Nun schöpflöffelweise die Gemüsebrühe in den Topf geben. Zwischen den „Schöpfern“ immer erst unter rühren die Flüssigkeit verkochen lassen. Das dauert etwa 30 Minuten. Währenddessen gerne schonmal den Parmesan feinhobeln.
Zum Schluss die gebratenen Steinpilze, den Parmesan und die 30 g Kräuterbutter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anmerkung von mir: Ich persönlich habe kein Salz benutzen müssen, da der Geschmack auch ohne bereits einmalig ist.
Wohl bekomm‘s! 😊
Ihre Sabrina Abou-Chaar
8. Türchen: Ajvar-Hähnchen mit Ofenkartoffeln von Indira Velija
Soulfood aus der Balkan-Küche und wunderbar für in die Herbst- und Winterzeit. Ein beliebtes, würziges Gericht vom Balkan einfach und aromatisch.
Zutaten für 4 Personen
- 4 Hähnchenbrustfilets oder Hähnchenschenkel
- 3 EL Ajvar (mild oder scharf – je nach Geschmack)
- 2 EL Joghurt oder saure Sahne
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- ½ TL Chiliflocken (optional)
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 600 g Kartoffeln
- 1 rote Paprika
- 1 Zwiebel
Zubereitung
- Marinade aus Ajvar, Joghurt, Knoblauch, Paprikapulver, Chili, Salz, Pfeffer und Öl anrühren.
- Hähnchen damit einreiben und mindestens 30 Minuten (besser über Nacht) marinieren.
- Kartoffeln in Spalten schneiden, Paprika und Zwiebel würfeln. Alles mit etwas Öl, Salz und Pfeffer mischen.
- Gemüse auf ein Backblech legen, Hähnchen daraufsetzen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 35–40 Minuten backen.
7. Türchen: Flanksteak aus dem Beefer mit Kräuterbutter, Chimichurri und Ofenkartoffeln: Lieblingsgericht von Vanessa Spöhrle
Dieses Gericht erinnert mich an besondere Momente:
Ob ein Grillabend mit Freunden, ein Familienessen am Wochenende oder ein ruhiger Abend für mich allein – dieses Gericht passt immer und macht jeden Moment besonders- Man braucht keine ausgefallenen Zutaten – manchmal sind es gerade die einfachen Dinge, die am besten schmecken 😊
Zutaten
Für das Flanksteak:
- 1 Flanksteak (400–500 g)
- Salz (z. B. Meersalz)
- Schwarzer Pfeffer
Für die Kräuterbutter:
- 100 g weiche Butter
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Petersilie (frisch, gehackt)
- 1 EL Schnittlauch (gehackt)
- 1 TL Zitronensaft
- Salz & Pfeffer
Für das Chimichurri:
- 1 Bund glatte Petersilie (fein gehackt)
- 3 Knoblauchzehen (sehr fein gehackt)
- 2 EL frischer Oregano (oder 1 EL getrocknet)
- 1 kleine rote Chili (fein gehackt) oder ½ TL Chiliflocken
- 4–5 EL Rotweinessig
- 6–8 EL Olivenöl
Für die Ofenkartoffeln:
- Salz & Pfeffer
- 500–600 g kleine Kartoffeln (Drillinge oder festkochend)
- 2 EL Olivenöl
- Frischer Rosmarin
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
- Kräuterbutter vorbereiten (mind. 30 Min. vorher)
- Butter weich werden lassen.
- Knoblauch, Petersilie, Schnittlauch und Zitronensaft unterrühren.
- Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
- In Frischhaltefolie zu einer Rolle formen und kühl stellen.
- Chimichurri zubereiten
- Alle Zutaten fein hacken.
- Mit Rotweinessig und Olivenöl vermischen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Ziehen lassen (mind. 30 Min., besser länger).
- Ofenkartoffeln zubereiten
- Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
- Kartoffeln waschen, evtl. halbieren.
- Mit Öl, Rosmarin, Paprika, Salz & Pfeffer vermengen.
- Auf Backblech verteilen und 40–50 Min knusprig backen, gelegentlich wenden.
- Flanksteak grillen (im Beefer oder Pfanne)
- Fleisch 30–60 Min vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen.
- Beefer (oder Grill/Pfanne) auf volle Hitze bringen.
- Steak pro Seite ca. 45–60 Sek. scharf angrillen, bis sich eine Kruste bildet.
- Danach das Steak bei 80–100 °C (z. B. im Beefer unten oder im Ofen) auf Kerntemperatur ziehen lassen 54–56 °C für medium rare
- 5 Min. ruhen lassen, dann quer zur Faser aufschneiden.
Anrichten
- Flanksteak aufschneiden, mit einer Scheibe Kräuterbutter belegen.
- Großzügig Chimichurri darüber oder daneben geben.
- Mit den knusprigen Ofenkartoffeln servieren.
Mhm.. probieren Sie es aus!
Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen.
Ihre Vanessa Spöhrle
Weinempfehlung
Die Weinempfehlung zu diesem Gericht liefert uns Peter Siener. Vom gleichnamigen Weingut aus Birkweiler
2020 Lacrima (Merlot & Cabernet Sauvignon)
Saftige schwarze Johannsibeeren, pürierte schwarze Kirschen und Holunderbeerenschmiegen sich an Lorbeer, Piment und Zimt.
Ein kraftvoller, üppiger Wein mit dunklen Fruchtaromen.
Am besten servieren Sie ihn in großen Gläsern.
Peter und Denise Siener
…zum Weingut: https://www.weingutsiener.de/
6. Türchen: Hokkaido Kürbis Curry mit Kokosmilch auf indische Art: Lieblingsrezept von Frau Dewein
Zutaten für 4 Personen
- 1 kleiner Hokkaido Kürbis
- 2 Eßl. Öl
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2 Möhren, fein gewürfel
- 1TL geriebener Ingwer
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Eßl. Tomatenmark
- 200ml Kokosmilch
- 300ml Brühe
- 1 Glas gekochte Kichererbsen (265g)
- 250g Kirschtomaten
- 1 TL Garam Masala, alternativ Currygewürzmischung
- 1/4 TL Zimt
- 1/4 TL Kreuzkümmel
- Pfeffer/Salz
- 2 Eßl.
- Korianderblättchen
- 2 Eßl. geröstete Cashewkerne
Zubereitung
1. Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Geputzten Kürbis würfeln, salzen, mit 2 Eßl. Öl mischen auf das Blech legen und 30 Min. backen.
2. In der Zwischenzeit in einem großen Topf Zwiebel u. Möhren in 1 Eßl. Öl leicht bräunen, Knoblauch, Ingwer und Tomatenmark 1 Min. mit schmoren und mit Brühe ablöschen.
3. Gewürze hinzufügen, 10 Minuten kochen.
4. Kichererbsen u. Kirschtomaten hinzufügen, 10 Min. kochen.
5. Ofenkürbis und Kokosmilch hinzufügen, erwärmen und alles mit einem Stabmixer nur so weit pürrieren, daß das Curry sämig wird, aber noch stückig bleibt.
6. Final mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit Koriander und Cashews bestreut servieren.
Dazu schmeckt Basmatireis oder Naan Brot.
Viel Freude beim Nachkochen!
Ihre
Kerstin Dewein
Weinempfehlung
…zum Weingut: https://www.gies-dueppel.de/
5. Türchen: Zimtsterne von Yelva Werner
Jetzt habe ich aber dieses (überhaupt nicht klebende) Rezept gefunden ☺️) .
Zutaten für ca. 40 Stück
Für den Teig
- 2 mittelgroße Eiweiß
- 100 Gramm Puderzucker gesiebt
- 350 Gramm Mandeln gemahlen, unblanchiert
- 1 ½ Teelöffel Zimt Menge nach Belieben
Zum Bestreichen
- 1 mittelgroßes Eiweiß
- 100 Gramm Puderzucker gesiebt
Zubereitung
- Für den Teig die Eiweiße halb steif schlagen. Dann langsam den gesiebten Puderzucker darüber sieben und immer weiter schlagen, bis der Eischnee steif ist. Mandeln und Zimt darunter heben, sodass ein homogener Teig entsteht. Teig in Folie oder einem Gefrierbeutel mindestens 2 Stunden kühlstellen, am besten aber über Nacht.
- Den Teig auf einer leicht mit Mandeln bestreuten Backmatte oder zwischen Folie etwa 0,5-08 cm dick ausrollen. Mit Plätzchenausstechern Sterne ausstechen. Die Formen zwischendurch immer wieder in kaltes Wasser oder Puderzucker tauchen, damit der Teig nicht anklebt. Teigreste nochmal zusammenkneten und erneut ausrollen.
- Sterne auf zwei mit Backpapier belegten Blechen verteilen. Für den Guss das Eiweiß fast steif schlagen, dabei gegen Ende den gesiebten Puderzucker einrieseln lassen und immer weiter schlagen, bis der Eischnee schön glänzt und nicht mehr zu weich ist.
- Ofen auf 100 Grad Umluft vorheizen. Die Sterne mithilfe eines Backpinsels vorsichtig mit dem Guss bestreichen – ich mache es meist mit der kurzen Seite des Pinsels, um genauer treffen zu können. Alternativ Zahnstocher oder Finger verwenden.
- Zimtsterne ca. 13-20 Minuten im Ofen backen bzw. eher trocknen lassen. Achtung: Sie sollten schön weiß bleiben und noch etwas weich sein
4. Türchen: Schwäbischer Kartoffelsalat. aus der Familie von Sarah Buddensiek
Meine Familie und ich sind immer am 2. Weihnachtsfeiertag brunchen gegangen. Eine Sache durfte dabei auf meinem Teller nicht fehlen: Kartoffelsalat! Er eignet sich super als Beilage während den Feiertagen, im Schwäbischen zum Beispiel zu Wienerle oder Maultaschen.
Zutaten
- 8 mittelgroße Kartoffeln
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 TL Salz
- 4-6 EL Essig
- Pfeffer
- 250ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
- 3-5 EL Sonnenblumenöl
- Optional: Petersilie
Zubereitung
Zunächst werden die Kartoffeln grob gewaschen und anschließend mit Schale 15 bis 20 Minuten gekocht.
Mein Tipp: festkochende (speckige) Kartoffeln sind die richtige Wahl. Z. B. Annabelle.
Währenddessen wird die Zwiebel fein gewürfelt, mit Salz vermischt und kann anschließend durchziehen.
Die fertigen Kartoffeln kurz abkühlen lassen, aber so warm wie möglich schälen und in dünne Scheiben schneiden.
In einer großen Schüssel nun die Kartoffelscheiben mit Essig, Pfeffer nach Geschmack, die Zwiebel und Gemüse- oder Fleischbrühe gut vermischen.
Im Schwäbischen sagt man der Salat muss „schwätzen“, also gut feucht sein.
Optional kann auch noch Petersilie hinzugefügt werden.
Schwäbischer Kartoffelsalat wird warm gegessen, deswegen sollte er mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort durchziehen (je länger, desto besser).
Kurz vor dem Essen noch Sonnenblumenöl untermischen und abschmecken.
3. Türchen: Schneebällchen Wie sie die Mama von Frau Strasser immer gemacht hat
Zutaten Für ca. 12 Stück
Füllung:
- 250g Sahne
- Etwas Vanillezucker
- 1/2 Dose Ananas + etwas Saft
- Kokosraspeln
Biskuit Rezept für ein Blech
- 4 Eier
- 125g Dinkelmehl 630
- 125g Zucker
- 1/4 Tl Natron
- 1 Tl Vanillezucker
Zubereitung
Eier und Zucker ca. 10 min auf hoher Stufe schaumig schlagen. Mehl, Natron und Vanillezucker mischen.
Alles durchsieben und unter die Eiermasse unterheben.
Den Teig in die Form füllen, ca. 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Den Biskuit abkühlen lassen und dann in eine Schüssel Bröseln.
250g Sahne mit etwas Vanillezucker steif schlagen.
Die Ananas in kleine Stücke schneiden, mit etwas Saft und der Sahne zu den Bröseln geben. Alles durchmengen und ggf noch etwas Ananassaft hinzufügen. Die Masse sollte leicht klebrig sein und nicjt zu matschig sonst zerfallen die Kugeln. Kugeln formen und in den Kokosraspeln wälzen.
2. Türchen: Süßkartoffel-Hasselback mit Salbei auf Bohnen-Creme Spezialität von Frau Covello
Zutaten
Für die Bohnen-Creme:
- 1 Dose weiße Riesenbohnen, abgespült netto ca. 200 g
- 2 kleine Knoblauchzehen, gehackt
- 6 EL Olivenöl
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Für die Hasselback-Süßkartoffeln:
- 2 Süßkartoffeln (möglichst gleich groß)
- 5 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- 10 Blätter Salbei, fein gehackt
- grobes Meersalz
Zubereitung
Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Süßkartoffeln waschen und bürsten. Mit einem scharfen Messer fächerförmig einschneiden (nicht ganz durchschneiden). Die Süßkartoffeln in eine ofenfeste Form hineinlegen.
Den Knoblauch schälen, fein hacken oder pressen und mit dem Olivenöl mischen. Salbeiblätter waschen, trocken schütteln und fein hacken. 1 TL Salz und den Salbei unter das Knoblauchöl rühren. Das Würzöl über den Fächerkartoffeln verteilen und mit einem Pinsel zwischen die Scheiben tupfen. Rest beiseitestellen.Im heißen Ofen (Mitte) 40-45 Min. backen und immer wieder mit der übrigen Ölmischung bepinseln.
Für die Creme
- Alle Zutaten in einen Mixer geben und so lange mixen, bis es eine glatte, cremige Masse gibt.
- Abschmecken und je nach dem nachwürzen.
Die Süßkartoffeln sofort auf der Bohnencreme servieren und schmecken lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und guten Appetit.
Ihre Rosanna Covello
1. Türchen: klassische (Weihnachts)Gans wie sie unsere Frau Hirsch mit Florian Werner perfekt und sehr entspannt zubereitet hat
„Florian, eine ganze Gans?! Nein. Das kann ich nicht. Das ist nicht leicht. Meist ist die Brust trocken. Oder die Keulen sind noch nicht durch. Dann muss sie ständig begossen und das Fett abgeschöpft werden.
Und hinterher darf ich auch noch die Küche und den Backofen stundenlang putzen.“
„Ach was, das ist easy! Und ich habe einen Trick, da sind die Keulen gleichzeitig mit der Brust gar. Nichts mit Begiessen und Abschöpfen. Nichts ist trocken. Nichts wird stundenlang geputzt. Wir sind entspannt und nehmen ein, zwei Aperitivo…“
„Allahopp. Dann machen wir das….“
Zutaten für 4 Personen
für den Braten
• 1 Gans (ca. 4,5 kg)
• 2 Äpfel (säuerlich, z. B. Boskop)
• 2 Zwiebeln
• 2 Orangen
• Thymian oder Beifuß (klassisch ist Beifuß)
• Salz
• Pfeffer
• Neutrales Olivenöl (oder Sonnenblumenöl)
• eine kleine Flasche Wein oder Champagner
für die Soße (intensiv & aromatisch)
• Abschnitte der Gans: Hals, Flügel, evtl. Bürzel & Karkassenstücke
• 2 Karotten
• 1 Stück Knollensellerie (ca. 150–200 g)
• 2 Zwiebeln
• 1 Stange Lauch
• 2–3 EL Tomatenmark
• 100 ml Portwein (rot)
• 1 Flasche Rotwein (0,75 l)
• 1–1,5 Liter Geflügelfond oder Gänsefond
• Salz & Pfeffer
• Optional: Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Thymian, Wacholderbeeren
• Stärke zum Binden (optional)
Zubereitung
Vorbereitung
1. Backofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. (NICHT Umluft, die trocknet die Gans aus)
2. Gans innen und außen gründlich abwaschen und trocken tupfen.
3. Überflüssiges Fett aus der Bauchhöhle entfernen (kann später ausgelassen werden).
4. Wein oder Champagner austrinken 😉. Die Flasche spülen und die Etiketten entfernen
Füllung
1. Äpfel entkernen und grob vierteln.
2. Zwiebeln schälen und halbieren.
3. Orangen gründlich waschen, halbieren und in große Stücke schneiden.
4. Alles mischen und mit Salz, Pfeffer und etwas Thymian oder Beifuß würzen.
Unser Tipp: Beifuß = klassisch kräftig, Thymian = milder, aromatischer. (Wir haben uns für Thymian entschieden)
5. Die Gans damit locker füllen. Anschliessend die Flasche in die Gans drücken und die Öffnung mit Zahnstochern oder Küchengarn verschließen.
Würzen und Vorbereiten
1. Gans von außen mit Olivenöl einreiben.
2. Reichlich salzen
3. Flügelspitzen unter die Gans stecken, damit sie nicht verbrennen.
4. Gans mit der Brust nach unten auf ein tiefes Backblech legen.
5. Etwas Wasser angießen.
Braten
(Gesamtzeit: 3,5 – 4 Stunden)
1. Brat-Phase: 3 – 3,5 Stunden bei 140 °C in der untersten Schiene des Backofens
2. Knusperphase: Temperatur auf 200–220 °C erhöhen. Die Gans nun auf ein Backgitter legen und auf der zweiten Schiene des Backofens 20–30 Minuten braten, bis die Haut knusprig ist.
Unser Tipp für Extra-Knusper: Haut mit etwas Salzwasser bestreichen.
Noch ein Tipp: Das Gänsefett vom Backblech kann durch ein Sieb in ein Schraubglas gegossen werden. Und später in der Küche oder auf Brot verwendet werden.
Und ein letzter Tipp: Unsere Soße bereiten wir bereits am Vormittag oder Vortag vor. So ist es noch entspannter. Und wir nutzen die Garzeit unserer Gans für gute Gespräche, einen Aperitif, das Tischdecken oder einen Winterspaziergang.
Ach ja, es fehlt ja noch der Trick. Es ist die halbe (Wein)Flasche. Diese wirkt wie ein Heizstab an den Keulen. Deshalb verkürzt sich die Gesamtgarzeit. Und die Keulen sind zeitgleich mit den Brüsten gar.
Das hat Florian vor einigen Jahre vom Sternekoch Christian Jürgens verraten bekommen.
Jetzt aber zu unserer Soße!
Zubereitung Soße
Gansknochen im Ofen rösten
1. Backofen auf 230 °C vorheizen.
2. Gänseabschnitte (Hals, Flügel etc.) auf ein Backblech legen.
3. 30–40 Minuten goldbraun und kräftig anrösten.
– Je dunkler (ohne verbrennen), desto intensiver die Sauce.
Gemüse kräftig anrösten
1. Karotte, Sellerie, Zwiebeln und Lauch grob würfeln.
2. In einem großen Topf oder Bräter mit etwas Öl stark anrösten, bis alles Farbe bekommt.
3. Tomatenmark zugeben und 2–3 Minuten mitrösten, bis es leicht karamellisiert.
Mit Portwein ablöschen & reduzieren
1. 100 ml Portwein angießen.
2. Komplett einkochen lassen, bis keine Flüssigkeit mehr sichtbar ist und der Alkohol verkocht ist. Das gibt Tiefe und Röstgeschmack.
Rotwein nach und nach angießen
1. Die Flasche Rotwein in 3–4 Portionen zugeben.
2. Jede Portion vollständig einreduzieren, bis kaum Flüssigkeit bleibt.
3. Erst dann die nächste Portion zugeben, bis die ganze Flasche verarbeitet ist.
Das dauert insgesamt etwa 20–30 Minuten und sorgt für schöne Bindung & Aroma.
Gänseknochen zugeben & Fond angießen
1. Die im Ofen angerösteten Gänseteile in den Topf geben.
2. Mit Geflügelfond oder Gänsefond auffüllen, bis alles gut bedeckt ist (ca. 1–1,5 Liter).
3. Optional Gewürze zugeben (Lorbeer, Pfefferkörner, Wacholder, Thymian).
Lange köcheln
1. Die Sauce 3 Stunden sanft köcheln lassen. – Nicht sprudelnd, nur leicht simmern.
2. Falls nötig zwischendurch etwas Fond oder Wasser nachgießen.
Absieben & Reduzieren
1. Alles durch ein feines Sieb passieren und gut ausdrücken.
2. Flüssigkeit wieder in einen Topf geben.
3. Auf gewünschte Menge einkochen – je stärker reduziert, desto intensiver. – Ziel: Eine sirupartig glänzende Grundsauce.
Finaler Schliff
1. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
2. Falls nötig:
– mit etwas in kaltem Wasser angerührter Stärke leicht binden
– oder klassisch, 1–2 kalte Butterwürfel zum Schluss einschwenken für Glanz.
Fertig!
Eine tiefdunkle, aromatische Gänsejus – perfekt zum Gänsebraten, Klößen und Rotkohl.
Übrigens: zwischendurch haben wir uns die Innereien kurzgebraten. Und auf gerösteten Crostini an einem Feldsalat mit Kartoffeldressing genossen. Mhm….
Wir wünschen Ihnen einen entspannten Kochtag. Gutes Gelingen. Und natürlich viel Genuss!
Ihre Petra Hirsch und
Ihr Florian Werner
Florian arbeitet ja beim Weingut Münzberg. Landaus einzigem VdP-Winzer. Und Ausstatter unserer MAXI-Bar. Er hat uns gleich zwei Wein-Empfehlungen mitgebracht. Die beide perfekt passen. Scrollen Sie weiter.
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…zum Weingut: https://www.weingut-muenzberg.de/
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Hobbyköchin. Genießer. Weinliebhaber. Mountainbiker. Rennradfahrer. Wanderer. Schneeschuhgänger.
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Da wir uns vor vielen Jahren in die Südpfalz verliebt haben, haben wir dann in 2016 folgerichtig unseren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in diese zauberschöne Region verlegt.
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DER OSTERHASE IST EIN SCHELM
Gelegentlich werden wir tatsächlich gefragt, “Haben Sie keinen Schorle”. Und dann ist unsere Antwort immer gleich:
…zum Weingut: https://www.gies-dueppel.de/
