Service / Dienstleistung (Rezeption und Frühstück)

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Wenn jemand eine Reise tut – so kann etwas erzählen … Wenn Hoteliers reisen, erst recht.

Teil 3 von 7

SERViCE / DiENSTLEiSTUNG

Nachdem wir in diesem Sommer 19 Tage in Deutschland unterwegs waren, haben wir nun einmal selbst Erfahrungen aus der Sicht des Hotelgastes machen können. Und berichte Ihnen hierüber in einer Miniserie.

Inhalt & Übersicht

(UN)FREUNDLICHKEIT

Die Freundlichkeit unserer MAXiMiLiANER ist eine unserer Erfolgssäulen. Wir sind alle Gastgeber aus Leidenschaft. (Nur) So macht uns unsere Arbeit Spaß. Die Gäste spüren diese Freude. Und wertschätzen unser Team.

Freundlich waren die Gastgeber unterwegs auch (fast) alle. Doch die Herzlichkeit hat oft gefehlt. Ebenso das Interesse an uns als Gästen.

Beim Check-in gab es oftmals nur die Zimmerkarte und die Information, wo wir die Räder abstellen können. Obwohl wir den Online-Check-In-Bogen vorab versandt hatten, mussten wir oftmals vor Ort alles nochmals ausfüllen. Service geht (im Maximilians) anders.

Nur vier Mal gab es ein richtig ausgiebiges, freundliches Gespräch zum Empfang. Und das Angebot zur Unterstützung mit Gepäck, Rädern und Anhänger. Ein einziges Mal ! wurde ich mit einem „Da kommt ja die Frau Hirsch – herzlich Willkommen“ begrüßt.

Ähnlich beim Auschecken. Der „ökonomischste“ Check-out dauerte ca. 15 Sekunden. Wir mussten beim Check-in vorab zahlen. Und lassen Sie hier gerne teilhaben:

„Guten Morgen. Wir möchten auschecken. Zimmer 417.“

„Welche Zimmernummer?“

(Wir nochmal): „die 417“

Die Rezeptionistin legt die Karten wortlos auf irgendein Lesegerät. (Warum, wenn wir vorab zahlen mussten?)

„Ist ja alles erledigt“ Und dreht sich um …

…………………….

Platz zwei der “Ökonomie” belegt mit ca. 30 Sekunden dieser Check-out:

„So, ich möchte auschecken“

„Welche Zimmernummer?“ (Es gab genau 9 Zimmer. Und der Herr hatte uns am Vortag selber eingecheckt.)

„Die 1“

„Wie möchten Sie zahlen?“

„Mit EC-Karte.“

„Das macht dann …. Euro. Hier die Belege. Karte bitte hier einstecken“

Fertig!

Auch hier kein “Wie hat es Ihnen gefallen?”, “Schön, dass Sie bei uns waren”, “Wohin gehts weiter?”,  “Kommen Sie wieder?” Nichts!

…………………….

Doch wir haben es auch anders erlebt. Zweimal haben wir richtig sympathische Inhaberinnen angetroffen. Mit denen wir dann auch lange geplaudert haben.

Auch Angestellte gab es, die sich als Gastgeber im Sinne des Wortes gezeigt haben. Einer hat sogar mein Fahrrad für mich mit dem Aufzug weggebracht.

Doch überwogen hat leider das Desinteresse an uns als Gäste: Schade!

SERVICE(WÜSTE) - FRÜHSTÜCK

Hier wird eindeutig am Personal gespart. Ob freiwillig oder aus Knappheit kann ich nicht einschätzen. Doch wenn die Rezeptionistin Däumchen dreht, während sich bei mir die Teller auf dem Tisch stapeln, stimmt was nicht im Team.

Wenn die Inhaberin mit der Frühstücksfrau gut hörbar Interna bespricht, während ich auf Kaffee warte, auch nicht.

In vielen Häusern wurden die Tische immer erst dann abgeräumt, wenn die Gäste gegangen waren. So geht es schneller. Alles auf ein großes Tablett. Tisch abwischen. Fertig. Und so schafft eine Frühstücksfrau alleine 70 Frühstücke.

Doch so macht (mir) Frühstück keinen Spaß. Mit Reste-Eimer auf dem Tisch. Und stapelnden schmutzigen Tellern, Tassen, Gläsern im ganzen Raum.

Ohne freundliches Plaudern des Personals mit den Gästen. Das ist es doch, was uns allen Freude bereitet. Das ist Gästebindung. Und daher an der falschen Stelle gespart.

In einem Hotel war komplett Selfservice. Das Frühstück kostete 18,00 Euro. Wir mussten unsere Tische selbst eindecken und auch abräumen. Die Frühstücksköchin hat nur das Buffet aufgefüllt.

In einem Hotel gab es „Fritzi“. Einen Roboter, der dröhnend zwischen den Gästen durchfuhr. Und an Tisch 17 (verrät er am blau leuchtenden Display) hält.

Auch hier hat die einzige Servicekraft für 65 Frühstücke immer erst abgeräumt, wenn die Gäste gegangen waren. Dann stellt sie alles in den Fritzi. Der dann mit all den Resten und dem schmutzigen Geschirr über eine halbe Stunde mitten im Raum steht. Bis er eben voll ist und per Knopfdruck in die Küche geschickt wird. Der „Service“ geht ihm mit leeren Händen hinterher…

Maximilians-Boutiquehotel; Kein-Roboter

Soll das die Zukunft im Service sein? Nicht, wenn es nach uns geht!

Hallo, wir sind Petra und Holger W. Hirsch

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 Hobbyköchin. Genießer.Mountainbiker. Rennradfahrer. Wanderer. Schneeschuhgänger.

VOR ALLEM:

GASTGEBER AUS LEIDENSCHAFT!

kreativ, offen, flexibel, tatkräftig 

Da wir uns vor vielen Jahren in die Südpfalz verliebt haben, haben wir dann in 2016 folgerichtig unseren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in diese zauberschöne Region verlegt.       

Und mit unserem “Maximilians” unser Herzensprojekt verwirklicht: 

Ankommen und Wohlfühlen! Das Maximilians Boutique-Hotel in Landau ist Ihr ideales Ziel für Reisen in die Südpfalz – egal, ob für einen Geschäftstermin, zum Genießen, Wandern oder Radeln.

IHR ZUHAUSE IN DER SÜDPFALZ

 

Neugierig auf uns?

WAS WIR NOCH ERLEBT HABEN

Unser Fazit:

Freundlichkeit und Service gehen (im MAXiMiLiANS) ganz anders.

Wir sind dankbar für unsere Maximilianer/innen. Die unsere Philosophie des GastGEBENS teilen. Und täglich leben.

…………………………….

Demnächst gibt es die Fortsetzung zum Thema Service/Dienstleistung. Und damit Teil 4 unserer Mini-Serie zum “Hotelcheck der Hoteliers”.

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Service in Hotels gemacht?

Ich freue mich wie immer über Ihre Kommentare.

Ihre Petra Hirsch

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