Die Freundlichkeit unserer MAXiMiLiANER ist eine unserer Erfolgssäulen. Wir sind alle Gastgeber aus Leidenschaft. (Nur) So macht uns unsere Arbeit Spaß. Die Gäste spüren diese Freude. Und wertschätzen unser Team.
Freundlich waren die Gastgeber unterwegs auch (fast) alle. Doch die Herzlichkeit hat oft gefehlt. Ebenso das Interesse an uns als Gästen.
Beim Check-in gab es oftmals nur die Zimmerkarte und die Information, wo wir die Räder abstellen können. Obwohl wir den Online-Check-In-Bogen vorab versandt hatten, mussten wir oftmals vor Ort alles nochmals ausfüllen. Service geht (im Maximilians) anders.
Nur vier Mal gab es ein richtig ausgiebiges, freundliches Gespräch zum Empfang. Und das Angebot zur Unterstützung mit Gepäck, Rädern und Anhänger. Ein einziges Mal ! wurde ich mit einem „Da kommt ja die Frau Hirsch – herzlich Willkommen“ begrüßt.
Ähnlich beim Auschecken. Der „ökonomischste“ Check-out dauerte ca. 15 Sekunden. Wir mussten beim Check-in vorab zahlen. Und lassen Sie hier gerne teilhaben:
„Guten Morgen. Wir möchten auschecken. Zimmer 417.“
„Welche Zimmernummer?“
(Wir nochmal): „die 417“
Die Rezeptionistin legt die Karten wortlos auf irgendein Lesegerät. (Warum, wenn wir vorab zahlen mussten?)
„Ist ja alles erledigt“ Und dreht sich um …
…………………….
Platz zwei der “Ökonomie” belegt mit ca. 30 Sekunden dieser Check-out:
„So, ich möchte auschecken“
„Welche Zimmernummer?“ (Es gab genau 9 Zimmer. Und der Herr hatte uns am Vortag selber eingecheckt.)
„Die 1“
„Wie möchten Sie zahlen?“
„Mit EC-Karte.“
„Das macht dann …. Euro. Hier die Belege. Karte bitte hier einstecken“
Fertig!
Auch hier kein “Wie hat es Ihnen gefallen?”, “Schön, dass Sie bei uns waren”, “Wohin gehts weiter?”, “Kommen Sie wieder?” Nichts!
…………………….
Doch wir haben es auch anders erlebt. Zweimal haben wir richtig sympathische Inhaberinnen angetroffen. Mit denen wir dann auch lange geplaudert haben.
Auch Angestellte gab es, die sich als Gastgeber im Sinne des Wortes gezeigt haben. Einer hat sogar mein Fahrrad für mich mit dem Aufzug weggebracht.
Doch überwogen hat leider das Desinteresse an uns als Gäste: Schade!