12.12.22 / Hinter den Kulissen/Maximilians

Maximilians intern – Das war unsere Weihnachtsfeier 2022

(Mindestens) Dreimal im Jahr wird im Maximilians ordentlich gefeiert. Das hat nach über 7 Jahren Tradition. Dass ausschließlich die Chefin das Programm kennt, ebenfalls…

“Treffen Sonntag 04.12. um 12:45 Uhr. 13:00 Uhr Aperitif. Kleidung bequem und so, dass wir auch in die Stadt gehen können”. Das wars mit der Information 😉

Doch: Was darf auf keinen Fall fehlen? Was MUSS jedes Jahr sein?

Darin sind sich alle Maximilianer/innen einig.
Es sind:

Wichtelgeschenke
Weihnachtsmusik
Schmittis Schuba
Raclette
alle Aushilfen

Und so ist es dann auch.

Bis zum Vortag sind 17 liebevoll verpackte und beschriftete Wichtelgeschenke abgegeben:

Am Tag selbst sind wir personell “aufgerüstet” und zudem sehr schnell ;-). Immerhin sind 84 Frühstücke zu wuppen. 50 Zimmer auszuchecken. Und dann muss noch aufgeräumt und vorbereitet werden.

Wir lassen Zimmer zum Reinigen für Montag liegen. Ein Aushang kommt an die Tür. Alle noch anreisenden Gäste sind informiert. Zum Glück haben wir ja einen Schlüsselsafe.

Pünktlich um 13:00 Uhr knallen die Korken. Alle – wirklich alle (auch unsere fleißigen studentischen Unterstützer) – sind gekommen. Haben sich hübsch füreinander gemacht. Und sind voller Vorfreude.

Schmittis “berühmtes” Schuba schmeckt. Unser wunderbarer Riesling-Haussekt auch. Die Stimmung ist prima. Es wird gelacht und geplaudert.

Doch dann klopft die Chefin ans Glas und kommt mit dem Satz: “Sie wissen ja, bei mir gibts nichts umsonst” 😉 Und dann werden Puzzleteile ausgegeben.
Schwupps werden alle zu Kleinkindern. Spielfieber und Ehrgeiz. Neugier und ein bisschen Aufregung… Und kurz danach das Bild einer Frau. Mit ziemlich wilder Frisur und einem Kostüm-Outfit.

“Wer ist das?”
“Das ist die Fürstin von Thurn und Taxis.”
“Genau! Und wie heißt die mit Vornamen?”
“Gloria!”
“Stimmt. Und wohin gehen wir jetzt?”
“Ins GLORIA” !!!!!!!!!!!!!!!!

“Gloria”

Auf dem kurzen Weg sind alle ganz aufgeregt. Und der Chefin entfährt das Geheimnis: es gibt Karaoke!!!
O.M.G.? Jetzt sind Einige doch ziemlich nervös.

Peter Karl empfängt uns herzlich in seinem wundervoll dekorierten “Gloria-Kulturpalast” und stimmt uns auf den Karaoke Nachmittag ein…. Und mehrere “oooh Nein” sind zu hören.

Ha-Ha-Ha. …. Reingelegt….
Statt Karaoke gibt es einen privaten Kinoraum für uns. Nur für uns. Wie ein alter Ballsaal von Peter vorbereitet. Wir versorgen uns mit Getränken und Chips an der eigenen! Bar. Erinnerungen an viele schöne Momente und Tanzstunden hier ploppen bei Einigen auf.

Und dann wird es gemütlich. Weihnachtlich. Lustig. Kitschig. Sentimental…. einfach wunderbar. Und genau richtig für diesen 2. Advent:

Am Ende des Films gibt’s spontanen Applaus. Es geht spontan noch einmal kurz an die Bar. Wann hat man so etwas schon für sich Alleine 😉

Und dann schnell zurück in unser Maximilians. Denn:

Jetzt wird endlich gewichtelt…

Vorher hätte der Chef seine “traditionelle” Rede. Auch hier wieder spontaner Applaus. Für uns alle! Wir sind mega stolz, auf das, was zusammen gemeistert und geleistet haben.

Dann werden die bis dahin unter einem Tuch versteckten Wichtel abgedeckt. Oooooohhhh sind die schön …. Die werden wir uns jetzt gegenseitig überreichen. Nur noch einen kleinen Moment.

“Warum haben wir keine Musik”? Doch, da ist doch welche… Und schon kommt die nächste Überraschung.. durch die Terrassentür…

Statt Namen werden “Beschreibungen” vorgelesen. Und jeder erkennt sich 😉 Doch das Wichtelgeschenk ist natürlich stets auch an eine kleine Aufgabe gebundene. Und so wird in der nächsten Stunde gesungen, gelacht, es werden Witze erzählt, Rätsel gelöst, Fotos gemacht… Und: es wird getanzt.

Und dann wird endlich ausgepackt. Einzeln. Denn so kann sich jeder mit allen freuen. Und hier haben sich wirklich alle große Mühe gegeben. Die Geschenke sind individuell. Und alle sind gerührt. Immer wieder hören wir “Danke, Wichtel. Das ist toll!!!!”

Wer wem gewichtelt hat? Das bleibt wie immer ein Geheimnis. Doch es wird natürlich spekuliert. Und mancher Wichtel “outet” sich stolz.

Jetzt haben alle Hunger

Frau Wolf und der Chef haben am Vormittag den Weinraum liebevoll und professionell eingedeckt.

Schnell kommen jetzt die vorbereiteten Platten auf den Tisch.
Es wird die zwischenzeitlich gewohnte gemütliche, genussvolle, lustige Raclette-Runde. Später gibt es (auch das hat Tradition) das Lebkucheneis mit Glühwein-Zabaione sonder Chefin selbstgemacht… Mhm…

Vor allem wird es ein sehr langer Tag. Doch irgendwie will niemand nach Hause 😉

Später räumen wir gemeinsam auf. Wenn alle anpacken, ist es wirklich schnell erledigt. Ein wundervoller Tag klingt in uns allen nach…. Und wir sind sicher: nächstes Weihnachten wird mindestens genauso toll!

Ach ja: einen Abschied gab es auch. Denn da wächst das zwischenzeitlich 5. “MAX-Baby”. Im Februar werden wir es kennen lernen. BIs dahin alles Gute, liebe Frau Bourezk und Familie!